«Zürich liest» ● Kiesel wie Steine erscheinen nie alleine

Dienstag, 22.10.2024, 18:00 Uhr

Portraits fabian schwitter juliette chretien

«Zürich liest» ● Kiesel wie Steine erscheinen nie alleine

Interaktive Performance mit Juliette Chrétien und Fabian Schwitter

Juliette Chrétien und Fabian Schwitter laden zur interaktiven Performance über quantitative Literatur ein. Sie vermitteln den Umgang mit literarischen Mengen. Entlang ihrer Arbeit mit fünfzeilern und Kieseln verwandeln sie das Publikum in Akteur:innen und Produzent:innen eines kollektiven Literaturplakats.

Höchste Zeit über den Umgang mit literarischen Mengen – hunderten und tausenden von Stücken – zu reden. Oder eben über quantitative Literatur. Lasst euch überraschen von einer Stunde: Artist-Talk, Science-Slam, Zufalls-Mystik und Interaktiver Performance. Platz hat es für all das – und in der Menge gehen wir trotzdem nicht verloren. Nicht zuletzt hat nämlich Oswald Egger mit tausenden von Vierzeilern 2024 den Büchnerpreis gewonnen. Und wer war eigentlich der Stanford Professor der den Begriff quantitave Literaturwissenschaft begründete? Klar ist auf jeden Fall: Wenn es die Wissenschaft dazu gibt, dann muss es auch die quantitative Literatur geben. An diesem Abend versuchen wir nicht nur begreifbar zu machen, was das sein könnte, wir versuchen uns gleich alle zusammen darin. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, denn am Schluss gestaltet es sich gemeinsam einfacher als befürchtet.

Bild: © Porträt Fabian Schwitter: Christiane Gundlach, Porträt Juliette Chrétien: Pepe Regazzi

Eintritt frei